Seit Beginn der ersten Roadshow am 23. Juni 2017 haben rund 800 Fachbesucher von Feuerwehren und vom Katastrophenschutz die drei Mercedes-Benz-Feuerwehr-Roadshows in Deutschland besucht. Dabei wurden in Summe 73 Mercedes-Benz-Feuerwehrfahrzeuge gezeigt. In Verbindung mit zahlreichen Geräte- und Aufbauherstellern zeigte Daimler maßgeschneiderte An- und Aufbaulösungen für ein breites Spektrum spezialisierter Einsatzbereiche. Fachvorträge und Gespräche mit den Feuerwehr-Experten von Mercedes-Benz und den zahlreichen Aufbaupartnern rundeten das abwechslungsreiche Programm ab.
Neben den statischen Exponaten konnten mit einem Atego HLF 20 von Rosenbauer und einer Magirus-Drehleiter auf Atego-Basis auch Probefahrten durchgeführt werden. Angesprochen wurden Fachleute von Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren und vom Katastrophenschutz.
Mercedes-Benz unterstrich bei den Roadshows auf einem Workshop den Schwerpunkt von Euro-6-Motoren im Feuerwehreinsatz. Gerade im Feuerwehrbetrieb spielen die effizienten Mercedes-Benz-Vierzylinder- und Sechszylinder-Motoren OM 934 LA und OM 936 LA in Euro-6-Ausführung eine wichtige Rolle: Feuerwehrfahrzeuge werden meist unter Volllast gefahren und erreichen so schnell die Betriebstemperatur. Das Abbrennen des Partikelfilters kann somit während der Bewegungsfahrt durchgeführt und auch proaktiv gestartet werden. Feuerwehrfahrzeuge von Mercedes-Benz stehen damit auch mit Euro-6-Abgastechnologie permanent für eine Alarmfahrt zur Verfügung, da ein laufender Abbrennvorgang jederzeit abgebrochen werden kann. Damit ist die Einsatzbereitschaft der Mercedes-Benz-Feuerwehrfahrzeuge jederzeit sichergestellt.
Roadshow 2017: Daimler zeigt seine Feuerwehrtechnik
Anfang Oktober machte die Mercedes-Benz-Feuerwehr-Roadshow 2017 Station im Mercedes-Benz-Werk Wörth. Bei der Veranstaltung stellten insgesamt 21 Mercedes-Benz-Feuerwehrfahrzeuge ihre Fähigkeiten im Einsatz mit unterschiedlichsten Geräte- und Aufbaulösungen unter Beweis.