Insgesamt verzeichnete die Duisport-Gruppe im Jahr 2020 nach erster Auswertung einen Umschlag von knapp 59 Millionen Tonnen. Das ist ein Minus von rund 3 Prozent zum Vorjahr. (2019: 61,1 Mio. Tonnen). Der Rückgang sei dem politisch-bedingtem Wegfall der Kohleumschläge geschuldet, so der Konzern.
Insbesondere der Warenverkehr mit China ist nach Unternehmensangaben auf der Schiene im vergangenen Geschäftsjahr um etwa 70 Prozent angestiegen. Noch in 2019 verkehrten wöchentlich zwischen Duisburg und verschiedenen Destinationen in China im Durchschnitt 35 bis 40 Züge. Ab dem zweiten Quartal 2020 registrierte der Duisburger Hafen einen Anstieg auf bis 60 Züge in der Woche. Ebenfalls erfreuliche Entwicklungen zeichneten sich laut Duisport in Osteuropa ab. Erweiterte Verbindungen im Trailer-Geschäft nach Polen trugen bereits signifikant zum seit Jahren kontinuierlichen Wachstum bei, heißt es.