Der Konzernumsatz konnte um 1,5 Milliarden Euro (61 Prozent) erhöht werden und liegt damit erstmalig bei über 4 Milliarden Euro.
Maßgebliche Treiber des Umsatzzuwachses waren neben dem Volumenanstieg und den branchenweit signifikant gestiegenen Frachtraten auch zukunftsgerichtete Akquisitionen, die während des Berichtszeitraums getätigt wurden. Produktseitig haben insbesondere die Bereiche Luft- und Seefracht zum Umsatzanstieg beigetragen; mit Blick auf die geografische Verteilung verzeichnen die Hellmann-Regionen Lateinamerika, Asien-Pazifik und Nordamerika überdurchschnittliches organisches Wachstum.
Die Liquidität konnte durch den verbesserten Cash-Flow aus Geschäftstätigkeit von 117,5 Millionen Euro trotz deutlich gestiegener Investitionen um insgesamt 69,9 Millionen Euro verbessert werden. Das Ebit beläuft sich für das Jahr 2021 auf 160,1 Millionen Euro (Vorjahr 74,2 Mio. EUR). Um den marktbedingten Mehraufwand abzudecken und Dienstleistungen für Kunden auf gewohnt hohem Niveau aufrechtzuerhalten, hat Hellmann während des Berichtszeitraums auch in neue Arbeitsplätze investiert und den Personalbestand zum Jahresende um über 16 Prozent auf 12.348 Mitarbeiter erhöht.