Zum anderen sei im vierten Quartal 2020 eine Rückstellung in Höhe von rund 43 Millionen Euro gebildet worden. Diese stehe im Zusammenhang mit der Durchführung von Restrukturierungsmaßnahmen im Zuge eines Effizienzprogramms im Segment Container.
Im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik beliefen sich die Umsatzerlöse im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 1,27 Milliarden Euro (im Vorjahr: 1,35 Milliarden Euro). Unter Berücksichtigung der genannten Rückstellung erzielte der Teilkonzern ein Betriebsergebnis (Ebit) in Höhe von rund 110 Millionen Euro (im Vorjahr: 204 Millionen Euro). Das um die Rückstellung bereinigte Ebit beträgt rund 153 Millionen Euro. Der starke Rückgang des Ebit um 46,1 Prozent beziehungsweise 24,9 Prozent vor Rückstellung resultiert im Wesentlichen aus pandemiebedingten Volumenrückgängen und Marktanteilsveränderungen. So reduzierte sich die Umschlagmenge im Segment Container um 10,6 Prozent auf 6.776 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 7.577 Tsd. TEU). Der Containertransport im Segment Intermodal lag mit 1.536 Tsd. TEU leicht unter dem Niveau des Vorjahres (im Vorjahr: 1.565 Tsd. TEU).