Im vergangenen Jahr beförderte die Unternehmensgruppe 1.014.686 Straßensendungen beziehungsweise 1.913.000 TEU, was einem Rückgang von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Maßgebliche Einflussfaktoren waren nach Hupac-Angaben der Einbruch des Maritim-Verkehrs aus Übersee und der Wirtschaftslockdown in Europa als direkte Folge der Covid-19-Pandemie im ersten Halbjahr. In der zweiten Jahreshälfte erholte sich die Verkehrsnachfrage, so dass per Jahresende das Niveau von 2019 erreicht werden konnte.
Die Folgen der Corona-Krise schlugen sich laut Hupac insbesondere im transalpinen Verkehr durch die Schweiz nieder (-2,3 Prozent). Im Zeitraum April bis Juni sank die Nachfrage spürbar; dennoch habe man das Netzwerk aufrecht erhalten und somit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Logistik von lebenswichtigen Gütern leisten können. In der zweiten Jahreshälfte erreichten die Volumen wieder das Vorjahresniveau.
Im nicht-transalpinen Verkehrs blieb das Verkehrsvolumen mit 434.033 Straßensendungen stabil (+0,5 Prozent). Während sich der Verkehr nach Ost- und Südost-Europa positiv entwickelte, waren andere Segmente wie der maritime Hinterlandverkehr ab den Nordseehäfen stärker durch den Covid-Effekt geprägt, so der Konzern.