Bei leicht rückläufigen Umsätzen im OE-Geschäft, stieg der Umsatz im Nachmarkt-Geschäft um 6,3 Prozent. Dies führt insgesamt zu einem deutlich gestiegenen Nachmarktanteil am Gesamtumsatz von 34,2 Prozent auf 36,4 Prozent. Die größten Umsatzzuwächse wurden in Südamerika (32,5 Prozent), Nordamerika (18,7 Prozent) und Europa/Afrika (3,7 Prozent) erzielt. In Asien, vor allem bedingt durch die Entwicklung in China, sank der Umsatz dagegen um 21,2 Prozent.
Der Auftragseingang lag im ersten Halbjahr 2022 mit 4.038 Millionen Euro (H1 2021: 3.603 Mio. EUR) um 12,1 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau. Vor allem die hohe Nachfrage im Schienenfahrzeuggeschäft sorgte für einen Wachstumsschub. Der Auftragsbestand betrug zum 30. Juni 2022 rund 6,7 Milliarden Euro (30.06.2021: 5,2 Mrd. EUR) und stieg somit erneut auf ein Rekordniveau.