In Zahlen heißt das konkret: MAN lieferte knapp 94.000 Neufahrzeuge nach rund 82.000 im Vorjahr aus. Vor Ausbruch der Pandemie im Jahr 2019 lagen die Auslieferungen noch bei knapp 105.000 Einheiten.
Anhaltend herausfordernd seien die Verwerfungen in den Lieferketten und hier insbesondere im Halbleiterbereich, so der MAN-Konzern.
Sehr erfreulich habe sich der Absatz der LKW, die man vorwiegend in München und Krakau baue, entwickel: mit einem Plus von 14 Prozent im Vergleich zu 2020 auf rund 67.000 Einheiten. Bei den Vans stiegen die Volumina sogar um 26 Prozent auf über 22.000 Einheiten.
Im LKW-Segment macht der europäische Raum weiterhin den Löwenanteil des Absatzes aus, verriet der Nutzfahrzeughersteller. Rund 48.000 MAN-Trucks wurden hier verkauft, ein Plus von 11 Prozent gegenüber 2020. Im Heimatmarkt Deutschland erreichte MAN mit 19.000 Einheiten in etwa die Verkaufszahlen des Vorjahres.
Das Van-Segment steht als einzige Fahrzeugklasse bei MAN sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch gegenüber 2019 positiv da. Rund 22.000 Einheiten bedeuten einen Zuwachs von 50 Prozent gegenüber 2019.
