„Wir haben ein klares Ziel, wir wollen langfristig führender Hersteller im Bereich der elektrischen Transporter sein. Und hierfür haben wir einen hervorragenden Aufsatzpunkt: Ende 2021 waren wir erneut Marktführer sowohl bei den Midsize als auch bei den Large E-Vans in Europa“, sagt Mathias Geisen, Leiter Mercedes-Benz Vans. „Wir haben unsere Strategie klar darauf ausgerichtet, diese Position weiter auszubauen. Mit dem E-Citan und künftig dem EQT vervollständigen wir dieses Jahr unsere Produktpalette und bieten E-Vans in allen Segmenten an.“
Bereits im Jahr 2010 lief mit dem Vito E-Cell die erste Kleinserie batterieelektrischer Fahrzeuge vom Band. Das heutige Elektro-Portfolio umfasst sowohl Fahrzeuge aus dem Midsize- (EQV, E-Vito und E-Vito Tourer) als auch aus dem Large-Van-Segment (E-Sprinter) und wird 2022 um vollelektrische Small Vans (E-Citan, EQT) ergänzt. Der E-Vito wurde bereits im Jahr 2017 präsentiert, 2019 folgte dann der E-Sprinter, 2020 der EQV. Damit bietet Mercedes-Benz Vans in allen Segmenten eine vollelektrische Modellvariante an und hat sein gesamtes Portfolio elektrifiziert.
Die Produktion der nächsten Generation E-Sprinter beginnt im zweiten Halbjahr 2023 in Charleston (South Carolina, USA) und startet anschließend in Düsseldorf und in Ludwigsfelde. Rund 350 Millionen Euro hat Mercedes-Benz in die nächste Generation E-Sprinter investiert. Für die Anpassung der Produktion in den drei Werken werden davon rund 150 Millionen Euro investiert.
Mit dem künftigen, noch in der Entwicklung befindlichen EQT will Mercedes-Benz Vans nach E-Vito, E-Sprinter, EQV und dem kommenden E-Citan im gesamten Portfolio durchgängig eine elektrische Modellvariante für gewerbliche und private Kunden anbieten.
Nach der erfolgreichen Wintererprobung mit Fokus auf Fahrperformance, Vorkonditionierungsfunktionen und Klimakomfort stehen in den nächsten Monaten noch weitere Erprobungen mit dem vollelektrischen Premium Small Van in Südeuropa an. Hierbei werden in der Hitze unter anderem die Vorklimatisierung auch beim Laden und das Fahren unter Volllast abgesichert. Der EQT rundet das Portfolio dieses Jahr mit einem 5-Sitzer ab, im nächsten Jahr folgt ein 7-Sitzer.