Laut ADAC müsse man sich sich wieder auf ein neues Allzeithoch an den Zapfsäulen einstellen: Im Bundesschnitt werden hier für einen Liter 1,560 Euro fällig (Stand 19. Oktober) – ein Anstieg von 3,4 Cent im Vergleich zur Vorwoche.
Zum Vergleich: Für einen Liter Super E10 ermittelt der Club einen bundesweiten Durchschnittspreis von 1,671 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 2,4 Cent im Vergleich zur Vorwoche.
Damit nähern sich die beiden Kraftstoffe weiter an.
Ausschlaggebend für die hohen Spritpreise sind unter anderem die teuren Rohölnotierungen sowie der Wechselkurs von Euro und Dollar. So kostet ein Barrel der Rohölsorte Brent derzeit rund 85 Dollar. Ein Euro entspricht derzeit 1,16 Dollar. Dadurch verteuern sich die Öleinfuhren nach Europa. Auch die jahreszeitbedingte hohe Nachfrage nach Heizöl sorgt für den Preisanstieg beim Diesel.