Die Auslieferung der 100 Fahrzeuge soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Die Entscheidung von Gruber Logistics, auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben umzustellen, beruht nach eigenen Angaben auf einem tief verankerten Umweltbewusstsein und zielt darauf ab, die von der Europäischen Union vorgegebenen Klimaziele zu erreichen.
Ein weiterer Grund für die Entscheidung sei der Standort des Hauptsitzes. Dieser stehte im Mittelpunkt einer angespannten Umweltschutzdebatte, die den Nordtiroler Landtag dazu veranlasst habe, einschneidende Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen der Umweltverschmutzung durch den Schwerlastverkehr über den Brennerpass zu begrenzen.
Die Schwerlastkraftwagen Iveco-S-Way-NP sind nicht nur ökologisch und ökonomisch nachhaltig, sondern bringen auch die hohe Leistung mit sich, die benötigt wird. Die Fahrzeuge sind mit einer Technologie ausgestattet, die den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen deutlich reduzieren – die NO2-Emissionen werden um bis 90 Prozent und die Rußpartikel-Emissionen um bis zu 95 Prozent gesenkt, während die CO2-Emissionen bei Verwendung von Biomethan um bis zu 95 Prozent niedriger sind als bei vergleichbaren Dieselfahrzeugen.
Martin Gruber, Group CEO, erklärt: „Unser Ziel ist es, die europaweit bedeutendste Flotte für nachhaltigen Transport zu schaffen, indem wir bestehende Technologien nutzen und Innovationen unterstützen, damit neue emissionsfreie Lösungen schnell auf den Markt kommen können. Digitalisierung und Nachhaltigkeit auch in ihrer sozialen Bedeutung sind grundlegende Elemente unseres unternehmerischen Entwicklungsplans.“