Zusammen mit weiteren Partnern wie dem Anbieter für automatisierte Logistik Fernride und dem Test-Tool-Hersteller BTC Embedded Systems soll ein LKW entwickelt werden, der fahrerlos zwischen Logistikknotenpunkten hin- und herfahren kann. Die Fraunhofer-Gesellschaft, die Technische Universität München (TUM) und die Technische Universität Braunschweig begleiten das Projekt wissenschaftlich, TÜV SÜD und die Autobahn GmbH bringen ihr Know-how mit Blick auf die praktische Umsetzbarkeit und den Freigabeprozess ein.
Atlas-L4 soll so einen Beitrag dazu leisten, Staus und Unfälle zu reduzieren, Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß zu senken, die Flexibilität des Fahrzeugeinsatzes zu steigern und Konzepte gegen den Fahrpersonalmangel aufzuzeigen. Im Zentrum des ganzheitlichen Projektansatzes der Partner aus Fahrzeugindustrie, Softwareentwicklung, Wissenschaft und Verwaltung steht die Entwicklung eines autonomen LKW, der hinsichtlich Betriebssicherheit, Fernüberwachung und Datenübertragung alle Anforderungen an künftiges fahrerloses Fahren auf definierten öffentlichen Fern- und Schnellstraßen zwischen Logistikknotenpunkten erfüllt.