Das neue Joint Venture soll mit Anja van Niersen als CEO einen wichtigen Beitrag zum Green Deal der Europäischen Union und damit für den klimaneutralen Güterverkehr bis 2050 leisten.
Das Joint Venture plant, wie im vergangenen Jahr angekündigt, mindestens 1.700 Hochleistungs-Ladepunkte für Ökostrom an und in der Nähe von Autobahnen sowie an Logistik-Hubs in Europa zu errichten und zu betreiben. Die drei Partner wollen hierfür zusammen 500 Millionen Euro investieren. Es handelt sich dabei nach Kenntnisstand der Unternehmen um die bisher bei Weitem größte Investition in Ladeinfrastruktur für schwere LKW in Europa.
Das Joint Venture will Ladestationen für schwere LKW und Reisebusse als sogenannter „Charge Point Operator“ (CPO) errichten und betreiben. Das Joint Venture wird als rechtlich selbstständiges Unternehmen operieren. Sitz ist in Amsterdam in den Niederlanden. Anja van Niersen, die das neue Unternehmen leiten wird, bringt umfangreiche Erfahrung aus den Bereichen Energie- und Ladeinfrastruktur mit. Zuletzt war sie Aufsichtsratsvorsitzende und zuvor bereits CEO eines großen europäischen Anbieters von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.