Der zertifizierte Entsorgungsfachbetrieb Kurz Karkassenhandel setzt sich für mehr Nachhaltigkeit ein und steht für umweltgerechte Altreifenentsorgung, Recycling und bedarfsgerechte Gummi-Produkte. Zum weiteren Portfolio gehören Neu- und Gebrauchtreifen sowie Reifenservices.
Seit fast 70 Jahren befasst sich Kurz mit dem Karkassenhandel. In den 1980er Jahren begann das Unternehmen mit der professionellen Altreifenentsorgung und ist dabei immer mit der Zeit gegangen – auch in Bezug auf neue Technologien wie der Granulierung, der Feinvermahlung und der Pyrolyse.
Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb holt Kurz die Altreifen mit verschiedensten Fahrzeugen vor Ort beim Kunden ab. Die Reifen – und natürlich auch andere Gummiabfälle – werden dann in den Niederlassungen sortiert und von Störstoffen befreit. Spezielle Prüfungen für weiter nutzbare Reifen sind ebenso selbstverständlich, wie das Aussortieren von beispielsweise bemalten Reifen, Reifen mit Dichtmitteln oder Notlaufeigenschaften, denn dies alles ist für die stoffliche Verwertung unbrauchbar und muss über die Zementindustrie verwertet werden. Die Reifen werden möglichst regional verwertet.
Mit der Gummimehl-Produktion will Kurz den Bereich der stofflichen Verwertung weiter ausbauen. Das Unternehmen hat das Ziel, neben dem Schreddern von Reifen zumindest anteilig einen weiteren Prozess im eigenen Haus abzubilden. „Circular Economy ist in aller Munde. Es ist nicht richtig, ein Produkt wie einen Reifen nur eine kurze Zeit zu nutzen und dann zu verbrennen. Für die stoffliche Verwertung wird es in Zukunft immer mehr Anwendungsfälle geben. Wünschenswert wäre es in diesem Zusammenhang, wenn die Nutzung von Gummimehl im Asphalt bundesweit Nutzungsfreigaben bekäme“, sagt Hanna Schöberl, Geschäftsführerin von Kurz Karkassenhandel.