Im April 2020 startete der Schmierstoff-Hersteller Liqui Moly eine Spendenaktion mit Gratisprodukten im Wert von vier Millionen Euro für Rettungsdienste und Feuerwehren. Fünf Monate und 15.000 Pakete später ist das Budget eigentlich aufgebraucht.
„(…) Die Krise mit all ihren Problemen ist noch nicht vorbei und die Helfer in erster Reihe brauchen jede Unterstützung“, resümiert Geschäftsführer Ernst Prost.
„Wir legen noch einmal eine Million Euro obendrauf: Fünf statt vier Millionen Euro“, entscheidet der Liqui-Moly-Chef. Das Startbudget der Aktion betrug eine Million Euro mit dem Ziel, Rettungsdienste, Feuerwehren und andere Einsatzkräfte in ihrem Kampf gegen das Corona-Virus mit dem zu unterstützen, was Liqui Moly am besten kann: Öle, Additive und Mittel zur Fahrzeugpflege. Schnell war das Limit erreicht. Die Nachfrageflut nach kostenloser Ware für Krankenwagen, Feuerwehrautos, für Einsatzfahrzeuge des Technischen Hilfswerks, von mobilen Pflegediensten und Essen auf Rädern und vielen anderen Organisationen ebbte nicht ab. „Da haben wir uns entschlossen, das Hilfspaket aufzustocken – erst auf drei, dann auf vier Millionen Euro und jetzt auf fünf Millionen“, erklärt Ernst Prost.