Der April-Umsatz des Öl- und Additivspezialisten Liqui Moly lag mit 60 Millionen Euro 60 Prozent über dem Vorjahresmonat, der schon von der pandemiebedingt einbrechenden Nachfrage gekennzeichnet war. Aber auch im Vergleich zum April 2019 liegt das Plus immer noch bei 26 Prozent.
„Wir sind mit viel Schwung in dieses Jahr gestartet und diesen Schwung werden wir auch beibehalten“, sagt Geschäftsführer Ernst Prost.
Der März war mit 65 Millionen Euro Umsatz der erfolgreichste Monat der Firmengeschichte. „Dies konnten wir im April nicht toppen, doch auch er stellt eine imposante Leistung der gesamten Mannschaft dar“, so Ernst Prost. Traditionell sei das Wachstum international stärker gewesen als in Deutschland, wo Liqui Moly bereits einen erheblichen Marktanteil besitze und weiteres Wachstum daher schwierig sei.
Blickt man auf die ersten vier Monate dieses Jahres zurück, dann wuchs Liqui Moly vor allem in denjenigen strategischen Regionen, in denen es über eigene Tochtergesellschaften aktiv ist: In Italien, Australien und Südafrika wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelt und in den USA und Kanada, dem nach Deutschland größten Absatzmarkt, stieg der Umsatz um mehr als 40 Prozent.