Das Design für die beiden neuen Volta Zero-Modelle wurde von Volta Trucks-Partner Astheimer Design im britischen Warwick in enger Zusammenarbeit mit den technischen Teams von Volta Trucks entwickelt. Die neuen vollelektrischen Fahrzeuge bleiben optisch eng am größeren 16-Tonnen-Fahrzeug orientiert, das derzeit eine letzte Phase an Entwicklungsarbeiten sowie umfangreiche Fahrzeugtests durchläuft und im Laufe des Jahres von Kunden im Praxisbetrieb getestet werden soll. Das 7,5- und das 12-Tonnen-Fahrzeug werden eine optisch identische Fahrzeugfront haben, wobei das 12-Tonnen-Fahrzeug ein längeres Fahrgestell und einen längeren Aufbau sowie aufgrund der höheren Nutzlast eine zweite Hinterachse haben wird.
Da das Fahrzeug ohne den traditionellen Verbrennungsmotor von Grund auf neu konzipiert wurde, konnten Designer und Ingenieure das LKW-Design in diesem Segment völlig neu überdenken. Der Fahrer eines Volta Zero hat ein breites Sichtfeld von 220 Grad um das Fahrzeug herum. Dieser Panoramablick auf die Umgebung aus der umglasten Kabine vermeidet tote Winkel und bietet eine optimale Sicht, die von Transport for London mit fünf Sternen bewertet wurde (Direct Vision Standard). Der Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer wird auch durch den Einsatz von Rückfahrkameras anstelle der herkömmlichen Spiegel, einer Kamera für eine 360-Grad-Vogelperspektive, die dem Fahrer die gesamte Umgebung zeigt, und Warnsystemen für tote Winkel, die auf Objekte neben dem Fahrzeug aufmerksam machen, verbessert.
Da kein Verbrennungsmotor untergebracht werden muss, sitzt der Fahrer eines Volta Zero viel tiefer als in einem herkömmlichen LKW und hat eine Augenhöhe von etwa 1,8 Metern, was der Augenhöhe von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern entspricht und eine einfache visuelle Kommunikation ermöglicht. Und dank der innovativen zentralen Sitzposition im Volta Zero kann der Fahrer auf beiden Seiten ein- und aussteigen, zu seiner eigenen Sicherheit immer auf dem Gehweg und durch Schiebe- statt Schwingtüren, um auch die Sicherheit vorbeifahrender Radfahrer zu gewährleisten.