Auch der Volvo FH mit I-Save, der bereits für seinen niedrigen Kraftstoffverbrauch bekannt ist, erhält die gleichen Updates an Motor und Antriebsstrang. Im Jahr 2020 erzielte er bei einem Verbrauchstest auf der Green-Truck-Award-Teststrecke nördlich von München ein „Best-ever“-Ergebnis. Der Kraftstoffverbrauch lag bei 22,7 Litern pro 100 km und die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 80,35 km/h.
„Wir haben eine Menge Spediteure, die den niedrigen Verbrauch des Volvo FH mit I-Save im Alltag bestätigen. Wir sind deswegen sehr gespannt darauf, wie die neuen Verbesserungen am Antriebsstrang den Volvo FH mit I-Save noch kraftstoffeffizienter machen und damit direkt zu einem besseren Endergebnis für unsere Kunden beitragen werden. Der Verkauf der neuen, aktualisierten Antriebsstränge hat bereits begonnen“, erklärt Peter Ström.
Als I-Shift im Jahr 2001 auf den Markt kam, bestätigte Volvo Trucks sein Überzeugung, dass ein kupplungsbasiertes Getriebesystem das effizienteste Konzept für automatische Schaltvorgänge ist. Seitdem wurden weltweit mehr als eine Million LKW mit I-Shift-Technologie verkauft. Die jetzt vorgenommenen Verbesserungen des Fahrverhaltens werden durch die neue Art und Weise erreicht, in der das I-Shift-Getriebe mit dem Motor interagiert. Das aktualisierte I-Shift-Getriebe verwendet eine neue Schaltstrategie, die nicht nur schnellere Schaltvorgänge ermöglicht, sondern auch ein sanfteres und harmonischeres Fahrerlebnis bietet.
Der niedrigere Kraftstoffverbrauch wird durch eine geringere Reibung im Motor und einen verfeinerten Verbrennungsprozess erreicht. Das Motordrehmoment wird durch die aktualisierte I-See-Funktion auf intelligente Weise gesteuert, wobei diese Funktion die Motorleistung unter Berücksichtigung der Topografie und des Gewichts des Fahrzeuges optimiert.
„Den Volvo-Ingenieuren ist es in der Tat gelungen, einen bereits hochentwickelten Antriebsstrang noch einmal deutlich zu verbessern. Obwohl es noch etwas zu früh ist, um genaue Zahlen zu nennen, können wir sagen, dass unsere Feldtests mit Kunden sehr vielversprechend sind“, so Peter Ström.