„Als Betreiber einer Flotte mit über 400 Fahrzeugen tragen wir eine große Verantwortung und durch möglichst umweltschonende Transporte wollen wir den CO2-Fußabdruck von uns beziehungsweise unserer Kunden weiter verbessern. Deshalb werden wir unsere Schadstoffemissionen innerhalb der nächsten Jahre deutlich reduzieren und gezielt in effiziente Antriebstechnologien investieren“, erklärt Karim Gebara, Geschäftsführer der Würfel Holding GmbH. Im Fernverkehr sei LNG derzeit „die einzige wirkliche Alternative zum Diesel, während sich Wasserstoff- und batteriebetriebene Elektro-LKW eher für den Kurzstreckenbereich eignen“, ist Gebara überzeugt.
LNG steht für „Liquefied Natural Gas“, wobei das verwendete Methangas auf minus 145 Grad Celsius abgekühlt und dabei verflüssigt wird. Die neuen Sattelzugmaschinen von Würfel verfügen deshalb über spezielle isolierte Fahrzeugtanks. Iveco verwendet eine saturierte LNG-Variante, die bei Minus 130 Grad Celsius selbständig den Gasdruck aufbaut, so dass auf eine Kraftstoffpumpe verzichtet werden kann.