Im Fokus standen drei Leitthemen: die Zuverlässigkeit alternder Infrastruktur zu verbessern, die Resilienz bei außergewöhnlichen Ereignissen zu stärken sowie eine umweltgerechte Verkehrs- und Infrastrukturentwicklung zu fördern.
Im Rahmen des BMVI-Expertennetzwerks forschen sieben Ressortforschungseinrichtungen und Fachbehörden des BMVI gemeinsam an verkehrsträgerübergreifenden Lösungen für drängende Verkehrsfragen der Zukunft. Wie wichtig dabei die Vernetzung der Behörden ist, betonte Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Bei dem abschließenden Podiumsgespräch diskutierten die Leiter und Forschungsbeauftragten des BMVI und der beteiligten Einrichtungen über die strategische Weiterentwicklung des Expertennetzwerks. Stefan Strick, Präsident der BASt: „In Zukunft wird es immer wichtiger werden, auf komplexe Herausforderungen mit intermodalen Lösungen zu antworten. Durch die enge Zusammenarbeit der beteiligten Behörden haben wir dafür im Expertennetzwerk eine erfolgreiche Basis geschaffen.“
Mit dieser ersten Verkehrs- und Infrastrukturtagung des BMVI-Expertennetzwerks intensivierten die am Netzwerk Beteiligten den Dialog mit Politik und Verwaltung sowie mit Akteuren aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Der interdisziplinäre und verkehrsträgerübergreifende Ansatz wurde von den Teilnehmenden begrüßt. So können effizient die Kompetenzen gebündelt und Synergien erschlossen werden.