GP JOULE setzt bei der Firmenflotte ab sofort auf den Vivaro-e HYDROGEN aus dem Hause Opel. Feierlich wurde der neue Wasserstoff-Brennstoffzellen-Transporter vor geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft in Nordfriesland an GP JOULE SERVICE-Geschäftsführer Helge Feddersen übergeben.
Wenn es um die Planung, den Bau und die Betriebsführung von Solar-, Wind-, Wärme- und Mobilitätsanwendungen geht, ist GP JOULE ein echter Spezialist. Seit mehr als elf Jahren ist der System-Anbieter für integrierte Energielösungen zudem im Wasserstoff-Geschäft tätig. Da ist es nur konsequent, dass das Unternehmen auch bei seiner eigenen Flotte, den grünen Wasserstoff, den es mit Sonnen- und Windkraft produziert, nutzen will. Der Opel Vivaro-e HYDROGEN Transporter mit seiner Kombination aus Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb passte somit perfekt ins Konzept und in den Fuhrpark.
„Damit zeigen wir, wie eine nachhaltige Energie- und Kreislaufwirtschaft real wird: Wir erzeugen grünen Wasserstoff aus Sonnen- und Windkraft – und nutzen diesen nun mit dem Vivaro-e HYDROGEN als Kraftstoff in unserem Fuhrpark. So funktioniert die Energiewende im Alltag“, freut sich Helge Feddersen über den ressourcenschonenden Flottenzuwachs.
Künftig werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom GP Joule also emissionsfrei im Kundendienst unterwegs sein können und das auch auf langen Strecken. Denn der Opel Vivaro-e HYDROGEN kann ohne Stopp bis zu 400 Kilometer weit fahren. Die 45 kW-Brennstoffzelle liefert dabei genug Leistung für längere Fahrten auf der Autobahn. Das Auftanken mit Wasserstoff dauert gerade einmal drei Minuten. Beim Start oder Beschleunigen unterstützt die unter den Vordersitzen untergebrachte 10,5 kWh-Lithium-Ionen-Batterie für kurzfristig mehr abgerufene Motorleistung. So arbeitet das Brennstoffzellensystem stets unter optimalen Betriebsbedingungen, was die Lebensdauer erhöht. Darüber hinaus bietet der Vivaro-e HYDROGEN den großen Vorteil eines Hybrid-Systems: Bremsenergie kann zurückgewonnen und über den Elektromotor als Strom in die Batterie gespeist werden (Rekuperation). Die gesamte Antriebstechnik ist dabei so platzsparend untergebracht, dass er die gleiche Laderaumgröße wie ein Vivaro mit Elektro- oder Verbrennerantriebauch bietet.
„Er ist das ideale Fahrzeug für ein Unternehmen, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, die Energiewende voranzutreiben“, sagte Andreas Kunkat, Leiter Großkunden Stellantis Deutschland, bei der Übergabe an der nordfriesischen Küste.