Achsenmillionäre aus Bessenbach: SAF-Holland feierte Meilenstein für das Werk in Bessenbach – die dreimillionste Achse vom Band
Mit der dreimillionsten produzierten Achse hat SAF-Holland Mitte April einen bedeutenden Meilenstein in seinem Werk 03 im unterfränkischen Bessenbach erreicht. Die Zahl steht für mehr als eine reine Stückzahl – sie spiegelt die technische Entwicklung, die stabile Teamarbeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Standorts wider. Als zentrales Werk für das Premiumprodukt SAF Intra unterstreicht Bessenbach seine Rolle innerhalb der SAF-Holland Gruppe – als zuverlässiger Fertigungspartner der Trailerindustrie und als Standort mit klarer Perspektive.
Im unterfränkischen Bessenbach ist Mitte April ein bedeutender Moment für SAF-Holland über die Produktionslinie gelaufen: Im Werk 03 wurde die dreimillionste Achse gefertigt. Das Jubiläum markiert einen Meilenstein in der Geschichte des Produktionsstandorts, der seit 2000 einen zentralen Baustein der Achsen und Fahrwerks-Fertigung bildet.
Konsequent weiterentwickelte SAF Intra-Technologie
Die Jubiläumsachse stammt aus der millionenfach bewährten SAF Intra-Familie, die seit mehr als zwei Jahrzehnten auf Europas Straßen unterwegs ist. Sie dient als robustes Luftfederaggregat für Neun-Tonnen-Anwendungen. Im Austausch mit Flottenkunden weiterentwickelt, bietet sie inzwischen Varianten mit elektrischer Rekuperation (SAF TRAKr), sowie die SAF Intradisc plus Integral mit zweiteiliger Bremsscheibe, oder einer Zehn-Jahres-Garantie gegen Durchrostung mit der Premium Coated Beschichtung.
Zweiteilige Bremsscheibe des Luftfederaggregats SAF Intradisc plus Integral. Foto: SAF-Holland
Achsenmillionäre aus Bessenbach: Kontinuität und KVP
Im Werk 03 wurde kontinuierlich am Verbesserungsprozess gearbeitet. Er hat sowohl die Produktivität als auch die Qualität erhöht. Er hat die PPM-Rate fortlaufend gesenkt und die Automatisierung stetig ausgebaut. Mehrere Beschäftigte begleiten das Werk bereits seit den Anfängen im Jahr 2000 und bringen ihre Erfahrung bis heute in die Fertigung ein. Durch flexible Schichtmodelle konnte das Werk auch volatile Marktphasen souverän abfedern und sich dynamisch an die Bedürfnisse der Trailerhersteller anpassen.
Blick nach vorn: Nachhaltigkeit und Erweiterung
Mit Blick auf die Zukunft investiert SAF-Holland weiter in den Standort: Geplante Erweiterungen wie die neue Radnabenmontage ab Q4/2025 sowie ein zusätzlicher Logistikbereich zur Optimierung der Materialversorgung stärken die Wettbewerbsfähigkeit des Werks. Seit 2024 erzeugt der Standort zudem bis zu 25 Prozent seines Stroms über eigene Photovoltaikanlagen. Die Einhausung aller Schweißanlagen verbesserte nicht nur die Umweltbedingungen, sondern auch den Arbeitskomfort für die Belegschaft.
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Foto: SAF-Holland