Ministerpräsident Kretschmann informierte sich dabei über das Iveco-Portfolio an alternativen CNG/LNG-Antrieben und über den aktuellen Stand des europäische Joint Ventures von Iveco und FPT Industrial – der Nutzfahrzeugmarke und dem Antriebspezialisten von CNH Industrial N.V.– und der Nikola Motor Company. Der Ministerpräsident und Bündnis-90/Die-Grünen-Politiker konnte sich am Entwicklungs- und Produktionsstandort des batterieelektrischen und brennstoffzellenbetrieben Nikola TRE an einem der ersten Prototypen der batterieelektrischen Variante ein Bild davon machen, wie die Zukunft des emissionsfreien Güterverkehrs aussieht.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann: „Ich habe mich Anfang des Jahres sehr über die Entscheidung von Iveco gefreut, die Produktion des Nikola TRE hier in Ulm aufzunehmen. Dadurch wurde der Standort Ulm, aber auch das Land Baden-Württemberg als Innovationsstandort nochmals gestärkt. Die Entscheidung war auch deshalb wichtig, weil hier in eine echte Zukunftstechnologie investiert wird, die neue Arbeitsplätze schafft und unser Ökosystem für alternative Antriebstechnologien noch schlagkräftiger macht. Auch der Güterverkehr spielt bei der Dekarbonisierung eine große Rolle. Batterie- und Brennstoffzellenantriebe haben das Potential, hier zur Schlüsseltechnologie zu werden.“