Zur GaLaBau 2024 im September in Nürnberg zeigt Meiller, wie vielfältig, innovativ und effizient der Dreiseitenkipper Trigenius D202 bis D208 ist. Dieser Kippaufbau wurde speziell für die grüne Branche überarbeitet. Mit dem Dreiseitenkipper soll der Transport von Dünger über Pflanzen, Werkzeugen, Steinen, Schotter und vieles mehr ein Leichtes sein – unabhängig von der Größe des Auftrags.
Aufgebaut auf 2-Achs-Fahrgestelle überzeugt der Trigenius mit geringem Eigengewicht. Dies wirkt sich positiv auf den Energieverbrauch der Fahrzeuge aus und schont den Geldbeutel des GaLaBau-Betriebs. Dank des Einsatzes von hochfestem Stahl im modernen Design sowie optimierter Bauweise sind die Aufbauten zusätzlich robust, langlebig und belastbar.
Die Meiller Dreiseitenkipper Trigenius D202 und D204 eignen sich für die leichte Transporterklasse, die jeweils Nennlasten von zwei bzw. vier Tonnen haben. Sie werden auf Fahrgestellen mit einem Gesamtgewicht zwischen 3,5 und 7,2 Tonnen verwendet. Meiller bietet außerdem eine Kippbrücke für 5,0 bis 7,2 Tonner an. Wer also auch größere Aufträge hat, zum Beispiel im Sport- oder Parkanlagenbau, für den bietet Meiller den passenden Kipper, denn der Münchner Hersteller stellt Kippaufbauten für die ganze Breite von 2 bis 41 Tonnen Nennlast her.
Dreiseitenkipper mit hochfestem Verschleißstahl
Eine besondere Stärke des Trigenius sind die neuen Bordwände. Sie bestehen aus 400 Millimeter hohem Stahlblech und erlauben dank 50 Millimeter Zuwachs mehr Ladevolumen. Die stabilen, durchgehenden Wände mit Obergurt im M-Jet-Design sind abklappbar. Das labyrinthartige Anschlagprinzip der Seitenwände garantiert eine dauerhaft hohe Dichtigkeit. Untere Bordwandlager sorgen für die nötige Geräuschdämpfung. Die Rückwand ist mit Klauenverschluss verriegelt und zusätzlich pendelnd gelagert. Für den Kipperboden verwendet Meiller standardmäßig 1,5 Millimeter starken hochfesten Verschleißstahl (HBW450) in der Transporterklasse. Diese Materialstärke hat sich in den ausgiebigen Materialtests, die jeder Kipper bei Meiller durchläuft, als robust und langlebig erwiesen. Wer es dann noch verschleißfester braucht, kann optional einen hochfesten Stahl in 2,5 Millimeter Stärke erhalten. Damit sind auch extreme Einsätze für beispielsweise Felsen kein Problem mehr.
Features der Standardausstattung
Bereits in der Standardausstattung sei der Dreiseitenkipper Trigenius „ein echtes Arbeitstier“, so Meiller. In den Bordwänden und im Boden sind serienmäßig Zurrösen eingelassen. Die Bordwandzurrösen besitzen eine Haltekraft von je einer Tonne und eignen sich zum Verzurren von Gütern, die über die Bordwand hinausragen. Die klappbaren und von innen wie außen zugänglichen Zurrpunkte im Boden weisen eine Haltekraft von je zwei Tonnen auf und eigenen sich auch zum Einlassen von Kettenhaken. Ihre Anzahl, Anordnung und Aufteilung sind für den Transport von Paletten optimiert worden und übertreffen laut Unternehmen die Vorgaben aus der DIN EN 12640. Neue Aufstiege in verbesserter Ergonomie an Rück- und Seitenwänden erleichtern das Besteigen der Kippbrücke, die insgesamt eine niedrigere Bauhöhe aufweist und sich dadurch von Hand leichter beladen lässt.
Über Meiller
Das Münchner Familienunternehmen F.X. Meiller Fahrzeug- und Maschinenfabrik hat sich seit 1850 von einer Schmiede hin zur weltweit agierenden Gruppe entwickelt. Von kontinuierlichem Wachstum geprägt baute Meiller sein Leistungsspektrum und seine Expertise stetig aus und entwickelte sich als Systemlieferant für innovative und qualitativ hochwertige Kippaufbauten zum Marktführer in den Branchen Bauwirtschaft, Entsorgungswirtschaft und Nutzfahrzeugindustrie. Mittlerweile betreibt Meiller zehn Standorte in ganz Europa und ist auf zahlreichen internationalen Märkten aktiv.