Elektromobilität für die Kundschaft: Gruber Logistics nutzt seit diesem Spätsommer eine weitere Möglichkeit, um seinen Kunden Elektromobilität für ihre Transporte anbieten zu können. Dank des E-Lkw-Angebots von Juan kann der Logistikdienstleister schneller auf emissionsfreie Trucks zugreifen. Juan ist ein von Scania und sennder Technologies gegründetes Joint Venture.
Für einen Auftraggeber aus dem sogenannten FMCG-Segment (Fast Moving Consumer Goods) sind im Westen Deutschlands bereits zwei Lkw aus der „E-Truck-as-a-Service“-Flotte von Juni innerhalb dieses Kooperationsmodells unterwegs. Dank der Vereinbarung mit dem jungen Unternehmen erhöht Gruber Logistics seine Flexibilität hinsichtlich der steigenden Nachfrage nach Ressourcen-schonenden Transportlösungen durch Industrie und Handel. Gruber hatte in den vergangenen Jahren selbst viel in einen nachhaltiger aufgestellten Lkw-Bestand investiert, damit der Straßengüterverkehr emissionsreduzierter organisiert und ausgeführt werden kann.
Langfristig angelegte Beschaffungsstrategien erforderlich
Die höheren Kosten für diese Art von Antriebstechnologien für Logistikunternehmen erfordern momentan noch eine langfristiger angelegte Beschaffungsstrategie für die Trucks. Da wären etwa Vereinbarungen mit Laufzeiten von bis zu fünf Jahren. Diese werden von den Kunden so in aller Regel nicht akzeptiert. Letztendlich verzögert oder verhindert in einigen Fällen diese Konstellation Investitionen in emissionsfreie Lösungen – nicht nur, aber auch im Großraum- und Schwerlasttransportsegment. Das Angebot von Juna minimiert dieses Risiko für die Logistikunternehmen.
Auf der Suche nach Lösungen zur Dekarbonisierung
Stefan Knapp, Executive Director des Fuhrparks von Gruber Logistics, begründet so auch die Attraktivität dieser Vereinbarung mit dem Joint Venture von Scania und sennder Logistics: „Zur Nachhaltigkeitsstrategie von Gruber Logistics gehört es, ständig offen für neue Lösungen in der Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs zu sein. Dank des flexiblen E-Truck-Modells von Juan können wir unseren interessierten Kunden schnell eine Lösung bieten, um Emissionen direkt in der Lieferkette einzusparen. Neben der schnellen Einsatzmöglichkeit im Vergleich zum Kauf eines E-Lkw ist das flexible Abrechnungsmodell für uns ebenfalls ein Vorteil.“
Barrierenabbau für die Einführung von Elektromobilität
Matteo Oberto, Geschäftsführer und CEO von Juni, sagte: „Die Elektrifizierung des Lkw-Verkehrs findet jetzt statt. Allerdings brauchen sowohl die Transportunternehmen als auch die Frachtkäufer Unterstützung, um erfolgreich auf emissionsfreie Lösungen umzusteigen. Mit unserem E-Truck-as-a-Service-Modell bauen wir die Barrieren für die Einführung von Elektro-Lkws ab. Besonders beeindruckt hat uns das Engagement von Gruber Logistics für Nachhaltigkeit. Wir freuen uns, das Unternehmen bei seinen Aktivitäten zu unterstützen, seinen Kunden die Vorteile von E-Trucks nahezubringen.“
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