Die Schuon-Gruppe will nicht nur maßgeschneiderte Transport- und Logistiklösungen anbieten, sondern sich gleichzeitig auch den wandelnden Herausforderungen der Branche in Sachen Umweltschutz stellen.
Im laufenden Jahr investiert der Transport- und Logistikspezialist mit Sitz in Haiterbach deshalb in rund 50 neue Fahrzeuge. Künftig zählen zum Fuhrpark von Schuon neben neuen Sattelzugmaschinen und Hängerzüge der Marke Daimler sowie Ultraleicht-Jumbos von MAN, auch eine erste vollelektrische Actros-Sattelzugmaschine. Dadurch sinkt das Durchschnittsalter der Flotte auf zwei Jahre.
„Mit der Anschaffung neuer Fahrzeuge verfolgen wir im Grunde zwei Ziele: Einerseits den steigenden Anforderungen unserer Kunden zu entsprechen. Andererseits trägt ein moderner Fuhrpark wesentlich dazu bei, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele in Bezug auf Emissionen und Effizienz erreichen“, sagt Frank Wohlgemuth, Fuhrparkleiter der Alfred Schuon GmbH.
Dementsprechend erfüllen sämtliche Fahrzeuge der Schuon-Flotte bereits seit einiger Zeit die höchste geltende Abgasnorm EURO 6. Zum Einsatz kommen die neuen Fahrzeuge sowohl am Hauptsitz in Haiterbach als auch in der ungarischen Niederlassung des Unternehmens.
Breites Portfolio an Fahrzeugtypen
Ergänzend stellt der Logistikspezialist darüber hinaus rund 80 Anhänger und Auflieger in Dienst. Die Anschaffung der neuen Fahrzeuge erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Liefersituation nach den Unwägbarkeiten durch Produktions- und Lieferstopps aufgrund der Corona-Pandemie sowie zahlreicher Konflikte wieder normalisiert. Dies ermöglicht es Schuon, seine Dienstleistungen effizient anzubieten und die Lieferketten für seine Kunden mit verschiedensten Fahrzeugtypen zu optimieren. Ein Beispiel hierfür sind die Ultraleicht-Jumbos, die durch maximale Effizienz überzeugen.
Der neue E-Lkw soll hingegen im Linienverkehr eingesetzt werden, wo dieser mit entsprechenden Zwischenladungen der Batterie rund 400 Kilometer am Tag zurücklegen kann.
„Auch wenn die Technik aktuell noch in den Kinderschuhen steckt, halten wir es mit Blick auf künftige Entwicklungen für notwendig, uns dieser Zukunftstechnologie zu stellen“, so Geschäftsführer Alexander Schuon.