Noch diesen Winter helfen sie bei der Instandhaltung estnischer Straßen – die neuen KH-Kipper aus Polen. In Auftrag gegeben wurden sie vom Unternehmen Verston, das für die schnelle und effiziente Durchführung von Reinigungsarbeiten auf 39 Prozent aller Straßen in Estland zuständig ist.
Im polnischen Kielce entstand vor über 20 Jahren der Lkw-Aufbautenanbieter KH-Kipper. Im ersten Jahr verließen nur 16 gebaute Kipper das Werk in Kajetanów bei Kielce. Mittlerweile sind es weit über 1.000 Kippaufbauten, die in 70 Länder auf der ganzen Welt ausgeliefert werden. Drei KH-Kipper erhielt vor Kurzem das größte Straßeninstandhaltungsunternehmen in Estland, Verston. Das Besondere: Die Kippaufbauten wurden vollständig aus Stahl Hardox 450 gefertigt. Der 6 mm starke Boden und die 5 mm starke Seitenbordwände sind extrem abriebfest. Das macht die Kippaufbauten besonders robust und verlängert die Lebensdauer des gesamtes Fahrzeugs.
Bequem und sicher
Aber das sind bei Weitem noch nicht alle Vorteile: Dank hydraulischer Heckklappe, die von der Kabine aus bedient wird haben Fahrerin und Fahrer immer optimale Kontrolle über das zu entladende Material. Außerdem ermöglichen die langen Seitenarme der hydraulischen Heckwand das einfache Beladen, z. B. eines Sandstreuers. Während die Zurrpunkte im Boden einen sicheren Transport garantieren.
Für Nutzer sehr bequem ist überdies der Einstieg zum Aufbau und der Zugang zur Plane. Dafür gibt es extra eine klappbare Aufstiegsleiter, die sich unter dem Kipperboden befindet. Die Plane selbst ist platzsparend außerhalb der Stirnwand untergebracht. Ebenfalls praktisch: Vorne am Kippaubau ist ein Freiraum für die Montage einer Kamera integriert. So haben Fahrerin und Fahrer einerseits die Beladung immer im Blick. Andrerseits kann die Kamera im Winter die Arbeit des Schneepflugs beobachten.