Es wurde ihm in Rietberg vom Landrat des Kreises Gütersloh, Sven-Georg Adenauer (rechts), für sein jahrzehntelanges, vor allem berufsständisches Engagement verliehen.
Beim Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) wurde Johannes Röhr 1985 in den Ausschuss für die Beförderung von Neumöbeln gewählt. 1987 folgte seine Wahl in den geschäftsführenden Vorstand des Bundesverbandes. 1993 wurde er Mitglied des Personal- und Finanzausschusses der AMÖ und übernahm den stellvertretenden Vorsitz des Bundesverbandes, den er bis heute innehat. In dieser Funktion setzt er sich aktiv für die Interessen der Mitgliedsunternehmen ein, wobei ihm die Verbesserung der Beförderungsbedingungen, die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie die Bekämpfung der Schwarzarbeit im Umzugsgewerbe besonders am Herzen liegen. Durch seine vielfältigen Aktivitäten ist er bestrebt, einen fairen Wettbewerb in der Straßenverkehrswirtschaft sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene sicherzustellen.
In der Begründung zur Verleihung werden viele weitere ehrenamtliche Engagements in Berufsverbänden, der Einsatz für seinen Ortsteil Mastholte und das Mitwirken in diversen Vereinen aufgezählt. Erst vor kurzem wurde Johannes auch zum Ehrenritter der Kinder-Unfallhilfe ernannt.
Johannes Röhr übernahm 1973 die Möbelspedition seines Vaters mit seinerzeit zwei Mitarbeitern und baute diese im Laufe der Jahre zur Anton Röhr Logistic Group, einem international agierenden Unternehmen mit mehr als 900 Mitarbeitern, aus. Er hat zudem bislang mehr als 120 Ausbildungsplätze in seinem Unternehmen zur Verfügung gestellt.