Scheel verantwortet die politische Arbeit der Robert Bosch GmbH gegenüber Bundestag und Bundesregierung, Bundesländern und der Europäischen Union. Davor war er, nach dem Studium der Rechtswissenschaften, seit 1996 in verschiedenen Positionen beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) tätig. „Ich freue mich, dass wir mit Herrn Scheel einen Geschäftsführer gewinnen, der über ein ausgeprägtes Verständnis der politischen Prozesse in Deutschland und Europa verfügt und gleichzeitig die Automobilindustrie aus dem Blickwinkel eines Unternehmens kennt“, unterstrich VDA-Präsident Matthias Wissmann.
Scheel hat über viele Jahre die Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik sowie die Rechtspolitik des BDI gestaltet. Die Entwicklung von econsense – Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e.V. zu einem zentralen Akteur in der Nachhaltigkeitsdiskussion konnte er als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied maßgeblich vorantreiben. Mit seiner Zeit bei der Robert Bosch GmbH verbindet sich die Neuaufstellung in der Energie- und Klimapolitik, die intensive Begleitung der Digitalpolitik in Deutschland und Europa sowie zahlreiche Impulse für die politischen Rahmenbedingungen im Bereich Mobilität.
„Herr Lindemann hat mit seinen herausragenden politischen Kenntnissen und seinem großen Engagement die Arbeit des VDA in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt und den Verband wesentlich gestärkt. Für Positionierung, Strategie und Kommunikation der Automobilindustrie hat er wichtige Impulse gesetzt“, betonte VDA-Präsident Matthias Wissmann. „Ich bedanke mich bei Herrn Lindemann für die langjährige, gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und wünsche ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg und einen guten Start.“
Lindemann kam im Oktober 2008 zum VDA und koordinierte die politische Arbeit des VDA in Berlin und Brüssel. Seit 2010 ist er Mitglied der Geschäftsführung des VDA.