Die Parteien verfolgen dabei das Ziel, den Aufbau einer öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur anzustoßen und deutlich zu beschleunigen. Damit wollen sie zum einen das Vertrauen der Kunden in die Elektrifizierung stärken und zum anderen einen klaren Beitrag zu einem klimaneutralen Transportwesen in der EU leisten.
Die Vereinbarung ist Basis für die Gründung eines zukünftigen Joint Ventures, das von den drei Parteien zu je gleichen Teilen gehalten werden soll. Die Aufnahme des Betriebs des Gemeinschaftsunternehmens ist für das Jahr 2022 geplant. Die Parteien wollen zunächst zusammen 500 Millionen Euro investieren, um mindestens 1.700 Hochleistungs-Ladepunkte innerhalb von fünf Jahren ab Gründung des Joint Ventures in der Nähe von Autobahnen sowie an Logistik-Hubs und an Abladestellen zu errichten. Die Ladepunkte sollen mit Ökostrom betrieben werden. Zusätzliche Partner sowie öffentliche Fördermittel sollen dazu beitragen, die Zahl der Ladepunkte im Weiteren deutlich zu erhöhen. Das geplante Joint Venture soll seinen Sitz in Amsterdam in den Niederlanden haben und eigenständig operieren.