Zugang zu staatlichen Fördermitteln: Brigade unterstützt bei Nachrüstung von Fahrzeugsicherheitslösungen
Brigade Elektronik, ein Spezialist für die Sicherheit von Nutzfahrzeugen, unterstützt Betreiber beim Zugang zu einer Vielzahl staatlicher Förderprogramme, die auf die Nachrüstung bestehender Fahrzeuge mit Sicherheitslösungen abzielen. Gemäß der EU-Richtlinie General Safety Regulation (GSR) müssen alle Neufahrzeuge nun mit bestimmten fortschrittlichen Sicherheitssystemen ausgestattet sein. Um diese Vorteile auch auf ältere Flotten auszuweiten, stehen verschiedene Zuschüsse zur Verfügung, die Betreibern helfen, ihre Fahrzeuge mit konformen Technologien nachzurüsten.
Ein solches Programm ist das Abbiegeassistenten-Förderprogramm, das finanzielle Unterstützung für die Installation fortschrittlicher Abbiegeassistenten mit ABE bietet. Diese Systeme überwachen tote Winkel während Wendemanövern und warnen den Fahrer vor potenziellen Gefahren wie Radfahrern. Die Förderung steht für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, Busse mit neun oder mehr Sitzplätzen und mautpflichtige Gütertransportfahrzeuge zur Verfügung. Der Zuschuss deckt bis zu 80 Prozent der Kosten für das System und dessen Einbau ab, wobei Betreiber pro Unternehmen und Jahr bis zu zehn Fahrzeuge beantragen können.
Antragsfrist bis Ende des Jahres 2025 verlängert
Die Antragsfrist wurde bis zum 31. Dezember 2025 verlängert. Anträge werden über das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) gestellt. Zu den förderfähigen Produkten gehören das Radar Predict von Brigade und andere Abbiegeassistenz-Systeme mit einer ABE. Eine weitere wichtige Initiative ist das Programm für Umweltschutz und Sicherheit (früher bekannt als De-minimis). Dieses Programm wird aus dem Bundesmautbudget finanziert. Es unterstützt Investitionen, die die Verkehrssicherheit verbessern und die Umweltbelastung verringern.
Förderfähig sind Betreiber von Fahrzeugen mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mindestens 3.501 Kilogramm, die für den Güterkraftverkehr eingesetzt werden. Pro Fahrzeug stehen Fördermittel von bis zu 2.000 Euro zur Verfügung, wobei pro Unternehmen jährlich maximal 33.000 Euro gewährt werden können. Anträge für den Zyklus 2025 müssen bis Ende August über BALM eingereicht werden. Zu den förderfähigen Ausrüstungen gehören Kamera-Systeme zur Erkennung von toten Winkeln und Telematik, wie beispielsweise die Fahrersicherheitskamera von Brigade, die den Fahrern helfen sollen, aufmerksam und konzentriert zu bleiben.
Weitere Fördermöglichkeiten
Darüber hinaus gewährt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) Zuschüsse für Sicherheitsausrüstung in Form von Arbeitsschutzprämien. Sowohl kleine als auch große Unternehmen können Zuschüsse für Rückfahr- und Seitenkameras in Höhe von bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten erhalten, wobei die Obergrenze bei 500 Euro liegt. Die BG Bau gewährt darüber hinaus Zuschüsse für kamerabasierte Personenerkennungssysteme, die nach GS-BAU-71 zertifiziert sind. Brigade hat dafür drei verschiedene Sets entwickelt.
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Gartenbau (SVLFG) bietet ebenfalls Fördermittel an, um Arbeitgeber bei der Verbesserung der Betriebssicherheit mit kamerabasierten Personenerkennungssystemen zu unterstützen. Pro Förderzyklus kann ein Antrag gestellt werden, wobei die Förderung bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten beträgt, mit einer Obergrenze von 2.500 Euro.
Maurizio Cagno, Geschäftsführer von Brigade Elektronik, sagte: „Die Förderung eines sichereren Fahrverhaltens war schon immer unsere Mission. Das Verständnis der verschiedenen verfügbaren Optionen und der Zugang zu staatlichen Fördermitteln machen es noch einfacher, in hochwertige Sicherheitssysteme zu investieren.“
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Foto: Brigade Elektronik
Bild: Fahrersicherheitskamera zur Erkennung von Müdigkeit und Ablenkung