Wie der BGL heute in einer Pressemitteilung bekannt gab, haben sich in Sachen Megaliner die Argumente von Verkehrsminister Dr. Volker Wissing und Staatssekretär Oliver Luksic in der Ampel durchgesetzt. Klimaschutzbeitrag in Form von bis zu 10%iger CO2-Einsparung kann damit von der Branche in Angriff genommen werden.
Der Spitzenverband für Straßengüterverkehr, Logistik und Entsorgung in Deutschland (BGL) zeigt sich angesichts des Abschlusses der Ressortabstimmung erfreut. Die zwölfte Verordnung zur Änderung der Verordnung über Ausnahmen von straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen mit Überlänge, erlaubt nun den Einsatz von Lang-Lkw Typ 1 auch im kommenden Jahr 2024. Bisher gab es für die Megaliner nur eine befristete Zulassung bis Ende Dezember 2023.
„Die Einigung innerhalb der Ampelregierung darüber, dass der Lang-Lkw Typ 1 auch nach 2023 weiterfahren kann, war mehr als überfällig! Dank des Einsatzes von FDP-Verkehrsminister Dr. Volker Wissing und Staatssekretär Oliver Luksic haben sich die besseren Argumente am Ende durchgesetzt. Wenn es die selbsternannte Fortschritts-Koalition mit dem Klimaschutz im Straßengüterverkehr ernst meint, dann muss sie genau solche Fortschritte auch ermöglichen, künftig schneller entscheiden und mehr Technologie-Offenheit zeigen. Mit Nein-Sagen allein spart man keine Tonne CO2“, sagt BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt.