Belastungstest für Schwerguttransportunternehmen: Belastbar mit bis zu 75 Elefanten – Schwerguttransporteur August Alborn setzt auf Michelin-Reifen
Die August Alborn GmbH & Co. KG ist auf Schwertransporte spezialisiert. Das müssen auch Lasten bis zu 450 Tonnen bewältigt werden können. Das entspricht ungefähr dem Gewicht von 75 afrikanischen Elefanten. 80 Reifen, verteilt auf 20 Achslinien, sind notwendig, um diese Last zuverlässig zu tragen. Das Unternehmen hat nun seinen Fuhrpark mit mehreren Achslinien Scheuerle K25 L erweitert. Miteinander kombiniert bieten die Module großzügige Reserven für künftige Herausforderungen und Lasten – bis 180 Tonnen auf der Straße und bis 400 Tonnen innerbetrieblich. Michelin liefert dafür die passenden Reifen – auch dann, wenn’s mit bis zu 450 Tonnen Ladung mal etwas schwerer wird.
Ausgerüstet sind die Plattformwagen von TII Scheuerle und die neue MAN-Zugmaschine (TGX 41.640 8×4/4) mit Reifen von Michelin. Damit wird der Schwerguttransporteur künftig vorwiegend Transformatoren und Schienenfahrzeuge mit Stückgewichten zwischen 80 und 130 Tonnen schnell und zuverlässig an ihren Bestimmungsort bringen. Bei erfolgreichen Tests auch unter widrigen Witterungsbedingungen hielt die Plattformwagen-Reifen-Kombination sowohl Lasten von 250 Tonnen als auch einer bewussten Überladung mit 450 Tonnen Ballast Stand.
Nachhaltigkeit durch Runderneuerungsfähigkeit und Langlebigkeit
„Fahrzeuge mit besonderen Anforderungen brauchen Reifen, die diesen Herausforderungen gewachsen sind. Mit ihren besonders robusten Karkassen, hoher Laufleistung und Runderneuerungsfähigkeit sind Michelin Reifen die richtige Wahl für Transportunternehmen, die auf Effizienz und Langlebigkeit setzen. Entwickelt auf Basis von mehr als 100 Jahren Technologieerfahrung, bieten wir für jeden Einsatz das passende Produkt“, sagt Markus Bast, Managing Director Michelin Deutschland.
Von den Vorzügen der Reifen von Michelin ist auch Helmut Alborn, Geschäftsführer der August Alborn GmbH & Co. KG, überzeugt. Das Unternehmen setzt ausschließlich auf Reifen von Michelin – und das schon seit mehr als 60 Jahren. Helmut Alborn stellt hohe Anforderungen an Effizienz, Qualität und vor allem Transportsicherheit. Bei den Schwerlasttransporten von Alborn muss deshalb nicht nur buchstäblich ein Rad ins andere greifen: Der Ausfall eines einzigen Reifens, beispielsweise verursacht durch einen Anprall an einem Bordstein, kann einen nächtlichen Schwerlasttransport abrupt stoppen. Der Unternehmer lobt deshalb vor allem die Stabilität der MICHELIN Reifen. Die Anschaffungskosten für Premium-Reifen wiegen die Kosten bei einem Ausfall oder einer Verzögerung eines solchen Transports bei weitem auf. „Deswegen gebe ich lieber mehr Geld für Reifen aus als für die Folgen von Un- und Ausfällen“, so Helmut Alborn.
Extreme Bedingungen
Die Ausstattung eines Schwerlastfahrzeugs stellt besondere Anforderungen an Material, Konstruktion und Performance der Reifen. Sie müssen beispielsweise in der Lage sein, enorme Gewichte sicher zu tragen, ohne dabei an Stabilität zu verlieren. Michelin setzt deshalb auf verstärkte Karkassen und spezielle Gummimischungen. Zudem sind die Reifen robust und widerstandsfähig gegenüber Verformungen oder Beschädigungen – schließlich sind Schwerlasttransporte häufig auf anspruchsvollen Untergründen wie Baustellen oder Industrieanlagen unterwegs.
Für Transportbetriebe macht sich die Investition in Premium-Reifen bezahlt: Aufgrund des optimierten Rollwiderstands schonen sie das Reifenbudget durch niedrigere Kraftstoffkosten, zudem lassen sich viele MICHELIN Reifen runderneuern. Reifen, die nach dem MICHELIN REMIX® 2 Verfahren runderneuert werden, senken die Kosten pro Kilometer um bis zu 33 Prozent. Möglich wird dies durch ein zweifaches Runderneuern und ein dreimaliges Nachschneiden. Dadurch lässt sich die Kilometerleistung der Reifen auf bis zu 375 Prozent steigern im Vergleich zu Reifen, die nicht runderneuert und nachgeschnitten werden (100 Prozent). Das MICHELIN REMIX® 2 Verfahren verringert zudem den ökologischen Fußabdruck der Reifen durch die Senkung der CO2-Emissionen um bis zu 115 Kilogramm in Verbindung mit Materialeinsparungen.
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Foto: Michelin