Objektive und beweiskräftige Sachverhalte gilt es durch zuverlässige Mess- und Kontrollmethoden aufzuklären. Das ist Sache der staatlichen Kontrollorgane, die dabei auf uneingeschränkte Unterstützung durch den BGL als Spitzenverband des deutschen Transportlogistikgewerbes zählen können.
Obwohl deutsche Lkw nicht betroffen sind, bezieht der BGL aufgrund der Tragweite der erhobenen Vorwürfe Stellung: Sollten die aufgezeigten Werte in den beiden Fernsehbeiträgen aus vermuteten Manipulationen vermeidbare Emissionen zu Lasten der Umwelt und unseriöse Wettbewerbsverzerrungen verursachen, ist ein energisches und sofortiges Einschreiten des Staates mit drastischen Maßnahmen – etwa Stilllegung der betroffenen Fahrzeuge in Verbindung mit hohen Geldstrafen zur Abschöpfung der wirtschaftlichen Vorteile – geboten.