Andreas Scheuer: „Mit alternativen Antrieben wollen wir hin zur Nullemissionslogistik auf der Straße. Deshalb unterstützen wir die Unternehmen dabei, nachhaltige Antriebstechnologien zur Marktreife zu bringen und einzusetzen. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann batterieelektrische und Wasserstoff- sowie Brennstoffzellen-Antriebe im Straßengüterverkehr wettbewerbsfähig sein werden. Wir packen das Thema aktiv an, denn rund 90 Prozent der CO2-Emissionen im Verkehrssektor kommen vom Straßenverkehr, ein Drittel davon machen LKW aus.“
Zu den geförderten Projekten gehören:
SELV (Förderung: rund 16,9 Millionen Euro)
Bei dem Projekt der RWTH Aachen steht die Umrüstung von schweren LKW auf Brennstoffzellenantrieb im Fokus – und dies herstellerunabhängig von alten und neuen Fahrzeugen. Dafür wird ein brennstoffzellenbasierter modularer Antriebsbaukasten entwickelt, der genau das ermöglicht.
Hylight Com (Förderung: rund 5,7 Millionen Euro)
Im Projekt Hylight Com der Opel Automobile GmbH geht es um die Entwicklung eines leichten Nutzfahrzeuges mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb und die Erprobung von fünf Prototypen als Grundlage für die Großserienfertigung ab 2025.
Scale-e-Drive (Förderung: rund 1,8 Millionen Euro)
Mit dem Projekt der Daimler Truck AG und der Universität Kassel werden batterie-elektrische Nutzfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 und 7 Tonnen entwickelt und erprobt. Bisher gibt es in dieser Klasse nur wenige Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.
Alle Infos rund um die Förderprogramme finden sich unter: www.now-gmbh.de