Kabinett verabschiedet neue Mautsätze
Das Bundeskabinett hat den Entwurf des fünften Bundesfernstraßenmautgesetzes verabschiedet. Nach Vorlage eines neuen Wegekostengutachtens 2018-2022 sollen die LKW-Mautsätze zum 1. Januar 2019 angepasst werden.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf des fünften Bundesfernstraßenmautgesetzes verabschiedet. Nach Vorlage eines neuen Wegekostengutachtens 2018-2022 sollen die LKW-Mautsätze zum 1. Januar 2019 angepasst werden.
14 Jahre dauerte der Streit über die verspätete Einführung der LKW-Maut zwischen dem Bund und Toll Collect. Nun ist er beendet: Die Gesellschafter des Mautbetreibers zahlen rund 3,2 Milliarden Euro.
Bis zum 30.05.2018 können Transportunternehmen Schadensersatz geltend machen. Die großen Verbände liefern eine Möglichkeit gegen das LKW-Kartell mit Hilfe des Abtretungsmodells der Financialright Claims zu klagen.
Verkehrsminister Scheuer hat eine Förderrichtlinie für energieeffiziente CO2-arme LKW vorgelegt. Erste Anträge können voraussichtlich noch im Juli beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) gestellt werden.
In der Abstimmung über das Mobilitätspaket im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments wurde nach Ansicht des BGL die Chance verpasst, EU-weite Regelungen zu Entlohnung und Arbeitsbedingungen von Fahrern zu schaffen.
Die BGL-Spitze erschien zum Antrittsbesuch beim neuen Logistikbeauftragten der Bundesregierung und Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Steffen Bilger, MdB.
Der BGL befragte für seine Konjunkturanalyse über das erste Quartal 2017 insgesamt 520 Unternehmen, 341 (65,6 Prozent) antworteten. Das Ergebnis: Die wirtschaftliche Lage im deutschen Transportlogistikgewerbe war im Berichtsquartal etwas weniger schlecht als im Vorquartal.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Norbert Barthle, hat mit dem feierlichen Tunnelanschlag den Startschuss für den Baubeginn des Herrschaftsbucktunnels an der A 98 bei Rheinfelden gegeben.
Bei Genehmigungen für Großraum- und Schwertransporte kommt es zu gravierenden Verzögerungen. Bearbeitungszeiten über 5 Wochen sind an der Tagesordnung, häufig warten die Antragsteller aus der Wirtschaft noch länger. 23 Wirtschaftsverbände haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen, um auf die Problematik aufmerksam zu machen und die Politik zum Handeln aufzufordern.
Andre Seeck, Leiter der Abteilung Fahrzeugtechnik der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), erhielt im Rahmen der diesjährigen ESV-Konferenz eine der wichtigsten internationalen Auszeichnungen im Bereich der Fahrzeugsicherheit.