Steinmeier besucht indischen Daimler-Nutzfahrzeugstandort
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Ende März den Daimler-Nutzfahrzeugstandort im indischen Chennai besucht.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Ende März den Daimler-Nutzfahrzeugstandort im indischen Chennai besucht.
Ab 1. Juli 2018 wird die LKW-Maut auf zusätzliche 40.000 Bundesstraßenkilometer ausgeweitet. Laut Verkehrs-Experten könnte eine solche regionalen Ausweitung zu einem Kostenschub im Straßengüterverkehr in Höhe von bis zu 2 Milliarden Euro jährlich führen.
Die deutsche Wirtschaft steht vor nicht unerheblichen Mehrbelastungen durch die Ausweitung der LKW-Maut auf alle Bundesstraßen zum 1. Juli sowie erheblich ansteigende Mautsätze zu Beginn des Jahres 2019.
Der BGL befragte für seine Konjunkturanalyse über das vierte Quartal 2017 insgesamt 511 Unternehmen, 314 (=61,4 Prozent) antworteten. Die wirtschaftliche Lage im Transportlogistikgewerbe stellte sich weitgehend ausgeglichen dar.
Der BGL möchte dem Fahrermangel entgegenwirken und holt dazu die Politik ins Boot. Eine groß angelegte Umfrage soll ermitteln, was die LKW-Fahrer wirklich bewegt.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf des fünften Bundesfernstraßenmautgesetzes verabschiedet. Nach Vorlage eines neuen Wegekostengutachtens 2018-2022 sollen die LKW-Mautsätze zum 1. Januar 2019 angepasst werden.
14 Jahre dauerte der Streit über die verspätete Einführung der LKW-Maut zwischen dem Bund und Toll Collect. Nun ist er beendet: Die Gesellschafter des Mautbetreibers zahlen rund 3,2 Milliarden Euro.
Bis zum 30.05.2018 können Transportunternehmen Schadensersatz geltend machen. Die großen Verbände liefern eine Möglichkeit gegen das LKW-Kartell mit Hilfe des Abtretungsmodells der Financialright Claims zu klagen.
Verkehrsminister Scheuer hat eine Förderrichtlinie für energieeffiziente CO2-arme LKW vorgelegt. Erste Anträge können voraussichtlich noch im Juli beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) gestellt werden.
In der Abstimmung über das Mobilitätspaket im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments wurde nach Ansicht des BGL die Chance verpasst, EU-weite Regelungen zu Entlohnung und Arbeitsbedingungen von Fahrern zu schaffen.