POLITIK + VERBÄNDE

Transportpolitik: Rahmenbedingungen für die Transportbranche

Die Transportpolitik umfasst alle Maßnahmen, Gesetze, Verordnungen und Regelungen, die den Verkehrssektor beeinflussen, steuern und weiterentwickeln. Für die Gestaltung effizienter und nachhaltiger Transportprozesse ist sie ausschlaggebend. Sie sichert die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der gesamten Transportbranche durch gezielte Gesetzgebung.

Hier auf der Website des KFZanzeigers informieren wir Sie über alle relevanten Diskussionen, neue Gesetzesentwürfe, Regulierungsvorhaben und Gesetzesänderungen im Bereich der Transportpolitik. Unsere Autoren versorgen Sie regelmäßig mit eingehend recherchierten Berichten, fundierten Expertisen und Fachartikeln zu wichtigen branchenspezifischen Entwicklungen.

Neue Vorschriften für den Batterietransport

Neue Vorschriften für den Batterietransport: Vom 1. Januar 2025 treten aktualisierte Gefahrgutvorschriften in Kraft. Es werden beispielsweise neue UN-Nummern für Gefahrgüter sowie neue Vorschriften für den Batterietransport eingeführt. Für das erste Halbjahr 2025 gelten Übergangsfristen. Bis auf den Lufttransport: Dort sind die meisten neuen Vorschriften ab dem 1. Januar 2025 umzusetzen. Die Gefahrgutvorschriften werden regelmäßig…

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Übergangsfrist für VDI-Richtlinie gefordert

Übergangsfrist für VDI-Richtlinie gefordert: Die bereits veröffentlichte neue VDI-Richtlinie 2700 zum Beladen von Autotransportern hätte laut ECG eine Übergangsfrist ermöglichen sollen, um Fahrzeuglogistik-Unternehmen Zeit zu geben, ihre Lkw vor der Umsetzung zertifizieren zu lassen.

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Mautpflicht für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen läuft seit 1. Juli 2024

Die Mautpflicht auf deutschen Autobahnen und Bundesfernstraßen wird erweitert. Betraf sie bislang nur Schwergewichte ab 7,5 Tonnen, so werden ab 1. Juli 2024 auch Solofahrzeuge und Fahrzeugkombinationen mit mehr als 3,5 Tonnen technisch zulässiger Gesamtmasse (tzGM) mautpflichtig. Für die im Rahmen der Umstellung verbundenen Herausforderungen hat ein spezialisierter Dienstleister eine Lösung in der Hinterhand, die auch andernorts funktioniert.

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TCUBE: neue Fachmesse für die Lkw-Karosseriebaubranche

Die TCUBE, eine vom 17. bis 19. Oktober 2024 im italienischen Messezentrum Piacenza Expo stattfindende Ausstellung, wird die von Innovationen geprägte Welt des LKW-Karosseriebaus ins Rampenlicht rücken und Endbenutzer mit spezialisierten Lieferanten einer vielfältigen Palette kundenspezifischer Nutzfahrzeuglösungen vernetzen.

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Kernanliegen: Intermodalität, Digitalisierung, Finanzierung

Das Deutsche Verkehrsforum (DVF) begeht sein 40-jähriges Bestehen. Im Interview beantwortet DVF-Geschäftsführer Dr. Florian Eck (Foto), wie es zur Gründung des DVF kam, welche Hindernisse es galt zu überwinden, welche Zukunftsvision das DVF heute hat und welche Perspektive er für den Güterverkehr prognostiziert.

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Förderprogramm: Bundesmittel für Auflieger und Anhänger

Aus De-minimis wird ab der Förderperiode 2024 das Förderprogramm Umwelt und Sicherheit. Im Rahmen dessen fördert der Bund auch Investitionen in nachhaltige und sichere Auflieger und Anhänger. Ab sofort können Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen Förderanträge stellen.

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Gipfeltreffen der Transport- und Logistikbranche

Rund 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen kamen auf Einladung der Initiative „Fahren für Deutschland“ zum ersten Gipfeltreffen der Transport- und Logistikbranche zusammen. Erklärtes Ziel: Den Arbeitsalltag von Berufskraftfahrern und -fahrerinnen zu verbessern.

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Lesestoff zur E-Mobilität

Der Lehrstuhl „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen bietet mit dem Buch „Elektromobilität – Grundlagen einer Fortschrittstechnologie“ ein Standardwerk in Sachen E-Mobilität. Es ist jetzt in einer vollständig überarbeiteten dritten Auflage im Springer-Verlag als Printausgabe erhältlich.

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ELVIS für Kraftstoffvielfalt im Transportwesen

ELVIS rät seinen Verbundpartnern auf Grundlage der Studie des Global Energy Solutions e.V. dazu, mehrere Kraftstofflösungen auszutesten, nicht voreilig zu handeln und fordert von der Politik die Förderung alternativer Antriebsarten für den Güterverkehr.

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Partnerschaft für klimaneutrale Lkw-Fuhrparks

Die Berliner Logistik-Beratung Green Logistics Enabler ist seit September Partner des Logistik-Kompetenz-Zentrums (LKZ) Prien. Gemeinsam wollen sie Transportunternehmen, Speditionen und Verlader technologieoffen und herstellerneutral bei der schrittweisen Umstellung auf einen klimaneutralen Fuhrpark beraten.

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Fahrtwind of Change

Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) lädt vom 22. bis 23. November zur nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität nach München ein. Der Fokus liegt auf deren praktische Umsetzung. Dazu gibt es Impulsvorträge und Workshops. Es bleibt aber auch Zeit zum Networking.

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Dekra Zukunftskongress Nutzfahrzeuge

Wie soll der Straßengüterverkehr der Zukunft aussehen? Welche Potentiale stecken in alternativen Antrieben, digitalen Lösungen oder Künstlicher Intelligenz? Das diskutierten führende Vertreter der Transport- und Logistikbranche auf dem Kongress in Berlin.

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Netzwerken über E-Mobilität

Die in der vergangenen Woche veranstaltete „Woche der Elektromobilität“ samt den renommierten Elektromobilproduktionstagen hat wieder zahlreiche Fachleute nach Aachen geführt. Dabei ging es vor allem um die Herausforderungen und Trends bei Batterien, Brennstoffzellen und Elektromotoren.

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Deutscher Logistik-Kongress geht erfolgreich zu Ende

Vom 18. bis 20. Oktober fand der Deutsche Logistik-Kongress in seiner 40. Ausgabe zum letzen Mal statt. Das Motto des internationalen Branchentreffs in Berlin lautete „Think Networks“ . Im kommenden Jahr wird die Bundesvereinigung Logistik (BVL) dann den „BVL Supply Chain CX“ veranstalten.

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Dachser auf dem Deutschen Logistik-Kongress

Wenn sich das Who is Who der Logistik auf einem der wichtigsten Branchenevents trifft, ist natürlich auch der Logistikdienstleister Dachser vertreten. Auf dem diesjährigen Logistikkongress bietet Dachser eine Masterclass-Session zum Thema „Digital Documents“ an.

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Wie zukunftsfähig ist der Standort Deutschland?

Das wollen die Fach- und Führungskräfte aus dem Wirtschaftsbereich Logistik auf dem 40. Deutschen Logistik-Kongress in Berlin vom 18.-20. Oktober herausfinden. Weitere Schwerpunktthemen sind u.a. die Energiewende, die Digitalisierung und der Fachkräftemangel.

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BGL begrüßt Einigung zum Lang-Lkw Typ 1

Wie der BGL heute in einer Pressemitteilung bekannt gab, haben sich die Argumente von Verkehrsminister Dr. Volker Wissing und Staatssekretär Oliver Luksic in der Ampel durchgesetzt. Klimaschutzbeitrag in Form von bis zu 10%iger CO2-Einsparung kann damit von der Branche in Angriff genommen werden.

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Trübe Aussichten für die Transportbranche

Saisonale Herbstbelebung? Ja schon! Trotzdem rechnet die ELVIS AG mit steigenden Kosten und sinkenden Erträgen für die kommenden Monate. Grund dafür: ein geringeres Transportaufkommen und die für Dezember geplante Mauterhöhung.

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i-KFZ: online an-, ab- und ummelden

Das i-Kfz-Projekt des Kraftfahrt-Bundesamtes soll die internetbasierte Fahrzeugzulassung einfacher und schneller machen. Ab September können auch Gewerbetreibende davon profitieren. Werner Thermann von der Tönjes Holding AG im Interview über die Chancen der digitalen Kfz-Zulassung.

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„Leuna100“-Projekt gestartet

Grünes Methanol gilt als Schlüssel, um die Schiff- und Luftfahrt sowie die chemische Industrie zu defossilisieren. In Leuna ist nun ein Projekt gestartet, dass die marktreife und skalierbare Herstellung grünen Methanols zum Ziel hat. Der Bund fördert das Projekt mit 10,4 Millionen Euro.

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EDAG City-Bot: Einer für alles

Der Entwicklungsdienstleister EDAG Group hat erste Live-Tests der hochautomatisierten CityBot-Fahrzeuge auf dem Betriebsgelände der EDAG Group durchgeführt. Wie es lief und was als nächstes kommt.

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Lkw-Maut: Verband startet Kampagne Mauteverest

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) reagiert auf den Beschluss der Mauterhöhung am Dezember dieses Jahres mit einem Forderungskatalog. Denn sollte die Erhöhung kommen, würde das „zahllose deutsche Familienbetriebe im Logistiksektor an den Rand des wirtschaftlichen Ruins oder darüber hinaus zu treiben“, kritisiert der BGL.

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Lkw-Maut-Rückerstattungsansprüche

BGL-Kooperationspartner Hausfeld schließt mit dem Bundesamt für Logistik und Mobilität Musterverfahrensvereinbarungen für über 15.000 Mandantinnen. Dabei geht es um eine Lkw-Maut-Rückerstattung im Volumen von 330 Mio. Euro.

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Schifffahrtsorganisation IMO berät neuen Klimakurs

Die Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) will auf ihrer Konferenz vom 3. bis 7. Juli in London eine aktualisierte Strategie zur Verringerung der Treibhausgasemissionen von Schiffen auf den Weg bringen und der Branche den Weg in eine grünere Zukunft ebnen.

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Großer Unmut über Maut-Reform

In einem Sieben-Punkte-Papier hat der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. seine Forderungen für die anstehenden parlamentarischen Beratungen zusammengefasst.

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Rückgang der CO2-Emissionen um 2,8 Prozent

2022 gingen die CO2-Emissionen aus der fossilen Energienutzung in 17 EU-Ländern zurück. Ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die globale Erwärmung. In Deutschland, das EU-weit die höchsten Ausstöße hat, war der Rückgang nur gering.

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Neue Maut hat das Kabinett passiert

Zum 1. Dezember 2023 soll ein CO2-Aufschlag in Höhe von 200 Euro pro Tonne CO2 eingeführt werden. Emissionsfreie Lkw werden bis Ende 2025 von der Maut befreit. Anschließend werden lediglich 25 Prozent des regulären Mautteilsatzes für die Infrastrukturkosten erhoben – zuzüglich der Mautteilsätze für Lärm und Luftverschmutzung.

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Digitalisierung: EU stärkt Chipfertigung

Um die europäische Halbleiterindustrie weiter zu stärken und so auch die Widerstandsfähigkeit des Standorts insgesamt zu stärken, hat die Europäische Kommission das IPCEI (Important Project of Common European Interest) Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien (IPCEI ME/KT) genehmigt.

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Deutscher Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2023

Der Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2023  wird heute im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung vergeben. Mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte werden die besten Nachhaltigkeitsprojekte in der deutschen Unternehmenslandschaft ausgezeichnet. Damit sollen Unternehmen inspiriert werden, nachhaltige Projekte zu starten und durch viele kleine Schritte etwas Größeres zu bewegen. Der Award steht unter der Schirmherrschaft von Brigitte…

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Aldi unter Strom

02.06.2023 – Der Lebensmitteldiscounter ALDI Nord hat seine Schwer-Lkw-Flotte um zehn vollelektrisch angetriebene Sattelzüge erweitert. Die feierliche Übergabe der Volvo FM Electric fand am 01. Juni dieses Jahres im Beisein der Parlamentarischen Staatssekretärin Daniela Kluckert (FDP) und weiteren Gästen am ALDI Nord-Standort in Seefeld nördlich von Berlin statt.

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Auswirkungen der Transportpolitik auf Unternehmen unterschiedlicher Größe

Die Transportpolitik beeinflusst Unternehmen auf unterschiedliche Weise, was vor allem von der Größe abhängt. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können oft relativ flexibel auf neue Vorgaben reagieren. Großunternehmen stehen jedoch im Bereich der Umsetzung globaler Standards und Nachhaltigkeitsanforderungen vor komplexeren Herausforderungen.

 

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

KMU im Transportsektor stehen aufgrund der Vorgaben im Bereich der Transportpolitik vor spezifischen Herausforderungen. Sie verfügen meistens über ein begrenztes Budget, mit dem sie in neue Technologien und Anpassungen an gesetzliche Vorgaben investieren müssen. Die Vorteile und Hürden umfassen:

Vorteile:

  • Flexibilität: KMU können auf politische Veränderungen zügig reagieren und Prozesse effizient umgestalten. KMU haben in der Regel eine flachere Hierarchie und weniger Verwaltungsstrukturen, was schnelle Entscheidungen und Anpassungen ermöglichen kann.

  • Förderprogramme: Die Transportpolitik bietet kleinen und mittleren Unternehmen gezielte Fördermittel und Subventionen, z. B. zur Einführung emissionsarmer Fahrzeuge.

Herausforderungen:

  • Kostenintensive Compliance: Die Einhaltung neuer Vorschriften, z. B. zur CO₂-Reduzierung oder den Einsatz von Elektrofahrzeugen, kann für kleinere Unternehmen finanziell anspruchsvoll sein.

  • Fachkräftemangel: KMU fehlt es für die Umsetzung innovativer Technologien und digitaler Prozesse häufig an Personal, was den Prozess erschwert und deutlich verlangsamt.

 

Großunternehmen

Größere Unternehmen im Transportsektor haben durch die Transportpolitik sowohl Chancen als auch umfangreichere Anforderungen zu bewältigen. Für multinationale Konzerne spielen folgende Faktoren eine wichtige Rolle:

Vorteile:

  • Investitionsspielraum: Großunternehmen haben meist für die Integration neuer Technologien und nachhaltiger Flotten ein höheres Budget.

  • Einflussmöglichkeiten: Größere Marktteilnehmer können durch Interessenvertretungen in relevanten Logistikverbänden aktiv Einfluss auf die Gestaltung von Gesetzgebungen nehmen.

Herausforderungen:

  • Komplexität globaler Standards: Die Einhaltung unterschiedlicher Gesetze und Richtlinien im Bereich der Logistik in verschiedenen Ländern ist aufwendig.

  • Anpassung an Nachhaltigkeitsstandards: Die Einführung von Green Logistics und umweltfreundlichen Technologien wie Wasserstoffantrieb erfordert ein hohes Maß an Ressourcen.

  • Hierarchien: In Großunternehmen müssen oft mehrere Abteilungen oder Führungsebenen konsultiert werden, bevor eine Entscheidung getroffen werden kann, was den Prozess verzögern kann.

Transportpolitik und die wichtigsten Themenfelder

Die Transportpolitik umfasst eine Vielzahl von Themenfeldern, die die Logistikwirtschaft nachhaltig verändern. Von Emissionsreduktion über Digitalisierung bis hin zum Infrastrukturausbau – diese Bereiche beeinflussen Effizienz und Zukunftsfähigkeit der gesamten Transportbranche.

 

1. Emissionsreduktion und Green Logistics

Die Anforderungen der Transportpolitik setzen gezielte positive und negative Anreize, um die Emissionen im Transportwesen zu reduzieren. Förderungen für die Herstellung und den Kauf von Elektro- und Hybrid-Lkw sowie Anreize zur Nutzung emissionsarmer Treibstoffe sind Beispiele hierfür. Allgemein kann die nachhaltige Gestaltung des Transportsektors zum Wettbewerbsvorteil der Unternehmen betragen, da sie zur Reduktion des Kraftstoffverbrauchs führen kann oder Kunden wegen des positiven Images eines Unternehmens zum Kauf eines seiner Produkte anregen kann. Darüber hinaus wird der CO₂-Fußabdruck des Unternehmens reduziert, was steuerliche Vorteile mit sich bringt.

 

2. Digitalisierung und Vernetzung

Zur Effizienzsteigerung sieht die Transportpolitik umfangreiche Maßnahmen zur Digitalisierung und zur stärkeren Vernetzung der Transportbranche vor. Zu erwähnen sind hierbei Echtzeit-Tracking und digitale Flottenmanagement-Systeme, die für mehr Transparenz und Effizienz sorgen. Aktuell treiben Gesetze im Bereich Logistik diesen Prozess voran. Sie bieten durch die Integration smarter Technologien signifikante Vorteile bei der Routenplanung und Auslastung.

 

3. Arbeitsschutz und Sicherheitsbestimmungen

Die kontinuierliche Verbesserung des Arbeitsschutzes ist ein fester Bestandteil der Transportpolitik. Durch das aktuelle Verkehrsrecht wird der sichere und gesetzeskonforme Einsatz moderner Technologien und automatisierter Systeme vorangetrieben. Dadurch kommt es zu einer Verbesserung der Arbeitssicherheit und zur Minimierung von Unfällen.

 

4. Infrastrukturausbau

Ein Hauptziel der Transportpolitik ist die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Straßen, Ladeinfrastruktur und Transportnetze werden modernisiert, um den Anforderungen eines wachsenden und transformierten Transportsektors gerecht zu werden. Vor allem wird derzeit der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge durch staatliche Förderungen und gesetzliche Maßnahmen vorangetrieben.

Welche Vorteile bietet die Transportpolitik für verschiedene Zielgruppen?

Durch die zielgerichtete Transportpolitik der Bundesregierung haben Unternehmen unterschiedlicher Größen im Transport- und Logistikbereich die Möglichkeit, ihre Marktposition zu stärken und ihre Kostenstrukturen zu optimieren. Aus folgenden Gründen entscheiden sich immer mehr Firmen, zu investieren.

  • Kostenreduktion durch Modernisierung: Effiziente Transportmethoden wie Telematik und optimierte Lagerhaltung sparen Zeit und senken die Betriebskosten. Das wirkt sich langfristig positiv auf die Rentabilität aus.

  • Wettbewerbsvorteil durch Green Logistics: Firmen, die auf umweltfreundliche Technologien umsteigen, stellen sich als nachhaltige Akteure heraus. Durch diese Maßnahmen heben sie sich vom Wettbewerb ab.

  • Prozessoptimierung durch Digitalisierung: Digitale Logistiklösungen ermöglichen die effiziente Gestaltung der Transportwege und die Optimierung der Bestellprozesse und Lagerung. Großunternehmen profitieren hierbei von größeren Volumina und Skaleneffekten, während KMU durch die Flexibilität der Systeme schnell auf Marktänderungen reagieren können. Beispielsweise kann das digital optimierte Reifenmanagement eines Transportunternehmens oder einer Spedition durch Materialeinsparungen sowie Reduzierung von Ausfallzeiten und Material zu effizienterem Wirtschaften führen.

Transportpolitik mit Perspektiven und Herausforderungen

Die Transportpolitik der Zukunft zielt darauf ab, nachhaltige und innovative Technologien weiter zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche auf globaler Ebene zu sichern. In einer sich schnell verändernden Branche wie dem Transportwesen ist die kontinuierliche Anpassung an aktuelle Logistik-Gesetze notwendig. Nur so bleiben Unternehmen zukunftsfähig.

  • Infrastrukturengpässe beheben: Der Bedarf an modernen Verkehrsinfrastrukturen, vor allem für E-Fahrzeuge und vernetzte Transportsysteme, bleibt in der Transportpolitik eine der größten Herausforderungen.

  • Stärkung von Nachhaltigkeitsstandards: Mit der wachsenden Bedeutung von Green Logistics wird die Förderung emissionsarmer Lösungen und alternativer Antriebe entscheidend.

Förderung von Innovation und Forschung: Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Transporttechnik durch gesetzliche Förderungen und steuerliche Anreize soll die Forschung an Technologien wie autonomem Fahren und erneuerbaren Energien fördern.

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